In den letzten Tagen feierten die Juden „Purim“.
Man feiert die Errettung der Juden vor der Vernichtung durch Haman (der höchste Regierungsbeamte des damaligen persischen Königs).
Nachzulesen im Buch Ester in der Bibel- bei Interesse. :)
Wir haben uns das ganze Spektakel mal angesehen, und sind dazu in die Neustadt gegangen. Zuerst wird man sofort an unser Karneval erinnert. Überall verkleidete Menschen (vor allem Kinder), Shows und jute Stimmung- juchei!
Später sind wir noch ins Viertel der Jüdisch-Orthodoxen gegangen. An Purim dürfen sie laut Vorschrift so viel trinken, dass sie nicht mehr zwischen gut und böse unterscheiden können. Nun denn.
Lea, ich, Isa und Jacqueline (Voluntäre & Anhang) im passenden Outfit fürs Mea She'arim Viertel (eigentlich hätten unsere Unterarme noch verdeckt sein müssen)...
Diese Straßenschild zeigt nach Tel Aviv. Tel Aviv für die jüdisch-orthodoxen Menschen hier wie "Sodom und Gomorra", also ein Tabu. Deshalb haben sie das Schild, das anzeigt, wo es nach Tel Aviv geht, übersprüht...
Lea, ich, Isa und Jacqueline (Voluntäre & Anhang) im passenden Outfit fürs Mea She'arim Viertel (eigentlich hätten unsere Unterarme noch verdeckt sein müssen)...
Diese Straßenschild zeigt nach Tel Aviv. Tel Aviv für die jüdisch-orthodoxen Menschen hier wie "Sodom und Gomorra", also ein Tabu. Deshalb haben sie das Schild, das anzeigt, wo es nach Tel Aviv geht, übersprüht...
Ich fühlte mich etwas eingeschüchtert von den Sicherheitskontrollen beim Betreten von einigen öffentlichen Plätzen... Ein etwas mulmiges Gefühl machte sich in mir breit- für die Menschen hier ist das aber ganz normal. „Man gewöhnt sich dran!“, sagen die meisten. Na, wenn das mal hilft!
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